Spread Aktien und ihre Auswirkungen auf den Handel
Einleitung
Gemäß den Informationen von Market Investopedia stellt der Aktienspread einen bedeutenden Aspekt des Aktienhandels dar. Er verwendet den Begriff „Spread“ zur Beschreibung der Diskrepanz zwischen dem Geldkurs, zu dem man eine Aktie verkaufen kann, und dem Briefkurs, zu dem man sie kaufen kann. Die Differenz zwischen dem Geld- und Briefkurs hat einen direkten Einfluss auf die Kosten, die beim Handel mit einem Finanzinstrument anfallen, sowie auf die Leichtigkeit, mit der dieses gehandelt werden kann. Es ist von großer Bedeutung für Händler und Anleger, diesen Aspekt immer im Hinterkopf zu behalten, da eine Vielzahl von unterschiedlichen Faktoren eine Auswirkung auf den Spread haben können.
Der Bid Ask Spread ist die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis einer Aktie.
Bid Ask Spread ist definiert als die Differenz zwischen dem Preis, zu dem ein Investor bereit ist, eine Aktie zu kaufen (Bid), und dem Preis, zu dem ein Investor bereit ist, eine Aktie zu verkaufen (Ask). Der Geldkurs, auch bekannt als Bid, repräsentiert den höchsten Preis, zu dem ein potenzieller Käufer bereit ist, eine Aktie zu erwerben. Auf der anderen Seite steht der Briefkurs, auch Ask genannt, der den niedrigsten Preis darstellt, zu dem ein potenzieller Verkäufer bereit ist, die Aktie zu veräußern. Die Spanne wird also als die Differenz zwischen diesen beiden Kursen definiert. Eine große Differenz zwischen den Werten kann möglicherweise darauf hindeuten, dass die Liquidität niedrig ist, während eine kleine Differenz oft mit einer hohen Liquidität in Verbindung gebracht wird.
Welche Einflüsse haben einen Effekt auf die Verbreitung
Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Faktoren, die einen Einfluss auf die Geld-Brief-Spanne haben können. Zu dieser Kategorie zählen:

• Liquidität
Eine hohe Liquidität führt dazu, dass sich mehr Marktteilnehmer aktiv am Handel beteiligen, was wiederum zu engeren Spannen zwischen Kauf- und Verkaufspreisen führt. Eine geringe Liquidität auf dem Markt führt dazu, dass die Spanne zwischen An- und Verkaufskursen größer wird.
• Volatilität
Eine erhöhte Schwankungsbreite auf dem Markt kann dazu führen, dass der Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreisen größer wird, da die bestehenden Unsicherheiten dazu neigen, die Händler zu zurückhaltenderen Preisangeboten zu veranlassen.
• Handelsvolumen
Aktien, die ein beträchtliches Handelsvolumen aufweisen, zeigen in der Regel einen mittleren Spread, da eine große Anzahl von Käufern und Verkäufern regelmäßig am Markt agiert.
• Marktbedingungen
In Phasen, in denen der Markt turbulent ist oder außerhalb der Hauptzeiten für den Handel, besteht die Möglichkeit, dass sich der Spread erhöht.
• Marktsegment
Es ist häufig der Fall, dass Blue-Chip-Aktien im Vergleich zu Small-Cap- oder Penny-Stocks geringere Spreads aufweisen.
Ein hoher Spread bedeutet eine große Differenz, ein niedriger Spread bedeutet eine kleine Differenz.
Ein hoher Spread entsteht, wenn die Differenz zwischen dem Kaufpreis (Bid) und dem Verkaufspreis (Ask) eines Finanzinstruments erheblich ist. Dies bedeutet, dass die Spanne zwischen dem Bid- und dem Ask-Preis groß ist. Dies kann dazu führen, dass die Kosten für den Handel ansteigen, da Investoren gezwungen sind, entweder zu einem höheren Preis zu kaufen oder zu einem niedrigeren Preis zu verkaufen.
Es ist häufig der Fall, dass beträchtliche Unterschiede zwischen An- und Verkaufskursen bei Aktien auftreten, die über eine begrenzte Handelbarkeit verfügen.
Ein Spread, der sich auf einem niedrigen Niveau befindet, erweist sich hingegen als äußerst vorteilhaft für diejenigen, die im Trading aktiv sind, da er dazu beiträgt, die Kosten für die Durchführung von Handelsgeschäften zu senken. In dieser speziellen Situation befinden sich der Geldkurs und der Briefkurs in unmittelbarer Nähe zueinander, was darauf hindeutet, dass eine größere Anzahl von potenziellen Käufern und Verkäufern vorhanden ist, die gewillt sind, zu ähnlichen Preisen miteinander zu handeln.
Was bedeutet es für Investoren, wenn Aktienhandel sich ausbreitet?
Beim Handel mit Aktien über den Spread sollten Investoren besonders darauf achten, die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis sorgfältig im Auge zu behalten. Eine geringe Differenz zwischen dem Geld- und Briefkurs einer Aktie könnte als Indikator dafür dienen, dass diese Aktie relativ einfach gehandelt werden kann. Ein umfangreicher Spread kann hingegen als Indikator für eine geringe Handelsaktivität und ein gesteigertes Risiko dienen.
Beispiele für Spread Aktien:
- Blue-Chip-Aktien: Blue-Chip-Aktien zeichnen sich durch enge Spreads aus, die auf ihre hohe Liquidität zurückzuführen sind.
- Small-Cap-Aktien: Small-Cap-Aktien weisen häufig große Spreads auf, da das Handelsvolumen in der Regel niedriger ist. Dies bedeutet, dass der Unterschied zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis größer ist als bei Aktien mit höherem Handelsvolumen.
- Krypto-Assets: Kryptowährungen und andere digitale Vermögenswerte zeigen variierende Preisdifferenzen, die abhängig von der aktuellen Marktlage sind.
Zu welchem Zeitpunkt ist die Spanne am geringsten?
Während der Hauptgeschäftszeiten tendiert die Spanne zwischen Geld- und Briefkursen häufig dazu, sich zu verringern. Besonders während der Eröffnungs- und Schlussphasen eines Handelstages neigen die Spreads dazu, sich zu verringern und enger zu werden. Während Phasen hoher Marktvolatilität oder außerhalb der regulären Handelszeiten besteht jedoch die Möglichkeit, dass sie steigen.
Marktübliche Spreads und deren Bedeutung
Die Größe des Spreads variiert je nach spezifischem Marktsegment, in dem gehandelt wird.
- In der Regel weisen große Unternehmen wie Apple oder Microsoft auf dem Markt übliche, schmale Spreads auf.
- Oftmals weisen Wachstumswerte und Startups größere Spreads auf, da es viele Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens existieren.
- Kryptowährungen weisen häufig unterschiedliche Spannen auf, da die Liquidität in verschiedenen Maßen schwanken kann.
Was kennzeichnet einen guten Spread
Die Qualität des Spreads wird durch die individuelle Handelsstrategie maßgeblich beeinflusst. Für Personen, die sich dem Daytrading widmen, erweisen sich schmale Spreads als äußerst nützlich, da sie es ermöglichen, häufige Transaktionen zu tätigen, ohne dabei hohe Kosten zu verursachen. Langfristige Investoren legen weniger Wert auf die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs, da sie nur selten Transaktionen tätigen und stattdessen eher die grundlegende Einschätzung des Werts einer Aktie in Betracht ziehen.
Schlussfolgerung
Der Unterschied zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis, auch bekannt als Bid-Ask-Spread, spielt eine entscheidende Rolle im Bereich des Handels mit Aktien. Die Schwankungen können abhängig von der aktuellen Liquiditätssituation, dem Handelsvolumen und den Marktbedingungen unterschiedlich ausfallen. Es ist ratsam für Händler, darauf zu achten, dass der Unterschied zwischen An- und Verkaufskursen so gering wie möglich ist, da dies dazu beiträgt, die Gesamtkosten für ihre Handelsaktivitäten zu reduzieren. Die Kenntnis über die Spanne kann Anlegern dabei behilflich sein, fundiertere Entscheidungen hinsichtlich des Kaufs und Verkaufs von Wertpapieren zu treffen.
FAQ
Der Spread ist der Unterschied zwischen dem Kaufpreis (Ask) und dem Verkaufspreis (Bid) einer Aktie.
Ein kleiner Spread bedeutet geringere Handelskosten, während ein großer Spread den Kauf und Verkauf teurer macht.
Ein hoher Spread entsteht durch geringe Liquidität, hohe Volatilität oder geringes Handelsvolumen.
Suche nach Aktien mit hohem Handelsvolumen und hoher Liquidität, z. B. große Unternehmen (Blue-Chip-Aktien).